Glaukom – der grüne Star – ist eine Erkrankung des Auges, die etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung ab dem 40. Lebensjahr betrifft. Hierbei kommt es zu einer Schädigung der Sehnerven, wodurch sich Ihr Gesichtsfeld zunehmend einschränken kann.
Wir empfehlen daher eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ab dem 40. Lebensjahr.
Neben der Basis-Glaukomvorsorge, wie der Augeninnendruckmessung und der Gesichtsfeldkontrolle, bieten wir unseren Patienten verschiedene Vorsorge- und Diagnosemöglichkeiten mit hochmodernen Technologien an, wodurch wir krankhafte Veränderungen frühzeitig erkennen können.
Heidelberg Retina Tomograph (HRT)
Ein ungefährlicher Laserstrahl tastet gezielt den Sehnervenkopf und die umgebende Netzhaut ab. Diese Bilder geben Auskunft über die Struktur und die Beschaffenheit des Sehnervenkopfes, Auffälligkeiten können dadurch früh erkannt und zuverlässig dokumentiert werden.
Optische Cohärenztomographie (OCT)
Mit diesem diagnostischen Laser-Scan ist eine hochmoderne 3-D-Analyse möglich, die hervorragende Informationen über Ihren Augenhintergrund liefert – ohne Kontrastmittel, berührungs- und schmerzfrei.
Optomap®
Auch eine Netzhautuntersuchung ist bei der Glaukomvorsorge sinnvoll. Mit einem Ultraweitwinkel-Laserscanner (Optomap®), können wir in 0,25 Sekunden eine digitale Aufnahme Ihres Augenhintergrundes in einem Sichtwinkel von bis zu 200 Grad erstellen. So ist eine umfassende Beurteilung Ihres Netzhautzustandes möglich.
Warum Hornhautdickenmessung?
Nur wenn die Dicke der Hornhaut bekannt ist, können bei einer Augendruckmessung Rückschlüsse auf den tatsächlichen Augeninnendruck gezogen werden.
Die Hornhautdickenmessung (Pachymetrie) ist schmerzfrei und nicht belastend. Nur durch diese Untersuchung lässt sich Ihr persönlicher Korrekturfaktor genau ermitteln, nur so ist eine korrekte Messung des Augeninnendrucks möglich.